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E-Sport als neues Hobby im Lebenslauf

E-Sport als neues Hobby im Lebenslauf

Warum Zocken nicht länger ein Nachteil ist

Wer am liebsten seine freien Stunden vor einer Spielkonsole verbringt, hat dies bei einem Bewerbungsgespräch eher nicht mitgeteilt. Erst wenn die Stelle sicher ist und man mit den neuen Kolleginnen und Kollegen warm wird, finden sich plötzlich Gamerinnen und Gamer zusammen. Das war zumindest früher so. Immer mehr wird das heimische Zocken zum angesagten Profi-Sport und damit auch für andere Bereiche interessant: Viele Personalabteilungen und Chefs haben erkannt, dass auch Firmen davon profitieren können, wenn sie Gamer im Team haben.

Nassmacher

Gamer überzeugen mit besonders geschulten Fähigkeiten

Was macht also die Gamer so interessant für Neueinstellungen? Zunächst einmal muss man dafür verstehen, wer genau als Gamer eingestuft wird, denn wer nur gelegentlich mal einen Controller in der Hand hat, wird nicht sonderlich von den Vorteilen des digitalen Spielens profitieren. Genau wie andere Sportler gehen richtige E-Sportler virtuell zum Training, haben eine Mannschaft, bestreiten Spiele gegen andere Spieler und verfolgen dabei ein Ziel. Momentan gibt es noch wenige regionale Wettkämpfe, dafür können diese Teams aber jederzeit gegen andere Spieler antreten und ihre Erfolge sind online einsehbar.

Hat man das im Hinterkopf, erschließt sich der erste Soft-Skill von Gamern sehr leicht — sie sind echte Teamplayer. Die größten und wichtigsten Spiele, die im Bereich E-Sport gespielt werden, sind sogenannte Multiplayer. Das bedeutet, dass die Spieler nicht allein für ihren Erfolg kämpfen, sondern gemeinsam mit einem Team. Dabei hat jedes Teammitglied andere Fähigkeiten und Stärken, mit denen das Team zum Erfolg gebracht werden kann. Das lässt sich natürlich 1:1 auf die Arbeitswelt anwenden. Übrigens: Wer seine Teammitglieder hängen lässt, einen Sieg lieber für sich alleine holt oder unzuverlässig ist, kommt in der E-Sport-Gemeinschaft nicht weit – auch das gilt genauso für das Arbeits-Team.

Viele Spiele befassen sich mit Strategien, kniffligen Rätseln und dem richtigen Einsatz von Equipment. Da ist eine kreative Lösungsstrategie gefragt. Auch damit Punkten E-Sportler im Berufsalltag. Sie sind es gewohnt, Probleme zu lösen und legen dabei oft eine kreative Herangehensweise an den Tag. Schließlich reicht es nicht, ihre Muster aus dem Alltag zu wiederholen, wenn die Spieleentwickler eine ganz andere Lösung vorgesehen haben. Herausforderungen aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten, alle Teammitglieder-Fähigkeiten bedenken und dabei noch die Ressourcen kalkulieren können — was wünschen sich Führungskräfte mehr von Mitarbeitenden?

Um eine erfolgreiche Mannschaft zu sein, müssen sich E-Sport-Teams ein gemeinsames Ziel setzen und darauf hinarbeiten. Das kann ein Boss sein, den es zu besiegen gilt, eine besondere Ausrüstung, die man haben will, oder ein Punktestand, der geknackt werden soll. Teambasierte Spiele bringen den Leuten schnell bei, wie sie ein gemeinsames Ziel definieren und dafür entsprechende Maßnahmen bilden. Dabei müssen die Spieler gar nicht immer alle gleichzeitig an einer Stelle arbeiten, sondern verteilen die Aufgaben sinnvoll im Team. Da der Erfolg für die ganze Gruppe wichtig ist, unterstützt man sich gegenseitig. Ein weiterer Vorteil dieses Team-Ziels ist es, dass alle Teammitglieder sich darauf verlassen können, dass gemeinsam an dem Ziel gearbeitet wird, auch wenn man oft räumlich getrennt ist.

Martin-R. Bartz
Marketing, nass magnet GmbH

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